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PDF-Kommentare unter Linux: nix is'

Im aktuellen Linux-User Magazin ist ein Artikel über PDF- Kommentare. Bei mir keimt Hoffnung auf ...

Mit Okular unter Linux bin ich bislang sehr zufrieden, wenn man damit nur auch PDF-Kommentare erstellen könnte.

Der Artikel im aktuellen Linux-User Magazin (ja, auch so was lese ich) vergleicht einige Programme. Mit leider magerem Ergebnis:

Bislang hatte ich die Hoffnung, das Okular noch lernt, PDF-Kommentare zu erstellen. Wenn ich die FAQ dazu lese, kann ich die Hoffnung wohl aufgeben. Als Anwender interessiert mich nicht, wo und wie Okular Kommentare speichert. Es interessiert mich auch nicht, dass ich damit andere Dateiformate kommentieren könnte. Ich will nur eines: PDFs kommentieren und mit Benutzern von anderen Plattformen austauschen. Und diese zentrale Anforderung unterstützt Okular nicht. Und die Begründung ist nicht: "Hat noch keiner implementiert", sondern: "Wir haben ein anderes Konzept." Das ist mal wieder ein typisches Beispiel dafür, das Entwickler sich nicht darum scheren, was ihre Anwender wollen. Schade, so wird das nie was mit Freier Software.

Dann wird noch Xournal vorgestellt, das ich bislang nicht kannte. Meine Linux-Distribution liefert Version 0.4.5. Leider gelingt es mir damit nicht auch nur einen Strich oder einen Textbox einzugeben. Ob diese Kommentare dann als PDF gespeichert werden würden, konnte ich damit erst gar nicht testen.

Die Suche geht also weiter ...

PS: Ja, CabaretStage kenne ich. Das ist aber sehr, sehr träge. Und die Entwickler verstehen noch nicht einmal, was der Fehler an diesem Aufruf ist:

java ... com.cabaret.claptz.stage.main.StandardStage $*

(Auflösung. Das letzte Argument muss "$@" sein, incl. der Quotes.)

Portrait von Hartmut Goebel
Hartmut Goebel
Diplom-Informatiker, CISSP, CSSLP, ISO 27001 Lead Implementer

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