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Linux-Magazin empfiehlt Adobe Reader

Damit ich die Abo-Rechnung öffnen kann.

Heute habe ich eine Mail "Rechnung Linux-Magazin" bekommen. Daran ist erstmal nichts falsch, denn das habe ich im Abo. Die Rechnung hängt dann auch – wie es üblich ist – als PDF an. Und dann steht da tatsächlich:

Um die im Anhang befindliche PDF-Datei zu öffnen benötigen Sie den für Ihr Betriebssystem aktuellen Adobe Reader. Die aktuelle Version kann kostenfrei unter [...] heruntergeladen werden.

(Hervorhebung durch mich)

Und das vom Linux-Magazin, einem der vordersten Verfechter von Freier Software (oder zumindest Open Source Software). Wie oft hat Jan Kleinert, der Chefredakteur des Linux-Magazins, schon gegen proprietäre Software angeschrieben?! Und soll ich Adobe Reader installieren – ausgerechnet Adobe Reader, das aufgeblähte Monster, das ständig Sicherheitslücken hat.

P.S.: Genau gesagt kam die Mail vom Dienstleister des Linux-Magazins, der die Rechnungen verschickt. Aber ausdrücklich "Mit freundlichen Grüßen Linux New Media".

Portrait von Hartmut Goebel
Hartmut Goebel
Diplom-Informatiker, CISSP, CSSLP, ISO 27001 Lead Implementer

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